Elektroroller kaufen und bares Geld sparen!

Zwischen 250€ und 400€ verdienen!

Wer ein Elektrofahrzeug in Deutschland besitzt, nützt nicht nur seiner Umwelt. Seit diesem Jahr kann er damit auch zwischen 250€ und rund 400€ verdienen.

Und das jedes Jahr aufs NEUE!

Das Schlagwort dazu heißt Treibhausgasminderungsquote - kurz THG-Quote. Unter dieser Regelung können nun auch Privatpersonen und gewerbliche Fahrzeughalter die Treibhausgas-Einsparungen ihrer E-Zweiräder ab der Fahrzeugklasse L3e (über 45 km/h) an THG-Quotenhändler verkaufen.

Wir haben hier die wichtigsten Informationen für dich zusammengefasst:

Die Hintergründe zur THG-Quote im Detail

Bei der THG - Quote handelt es sich um ein Klimaschutz-Instrument um Treibhausgase im Verkehrssektor zu verringern. Die Höhe der THG-Qoute legt die Bundesregierung fest und sie steigt von Jahr zu Jahr.

Im gleichen Ausmaß müssen Mineralölunternehmen den durch ihre Treibstoffe verursachten CO²-Ausstoß jedes Jahr weiter senken. Wer das nicht schafft, muss Strafe zahlen oder THG-Quoten, also eingespartes CO² von Dritten, nachkaufen.

Vom Nachkauf konnten bislang schon Energieversorger mit Grünstrom-Anteil profitieren. Sie dürfen das eingesparte Klimagas als Emissionszertifikat an die Mineralölunternehmen verkaufen. Der Preis dafür wird nicht vom Staat festgelegt, sondern bildet sich frei am Markt, abhängig von Angebot und Nachfrage.

40 THG-Quotenhändler mit unterschiedlichen Angeboten

Auch Halter privater oder gewerblicher E-Autos und E-Motorräder bzw. Elektroroller (ab der Fahrzeugklasse L3e) können ab heuer direkt mithandeln und sich unkompliziert Erlöse sichern. Das klappt durch die Übertragung ihrer Emissionseinsparungen an die THG-Quotenhändler, die diese gebündelt mit den Mineralölkonzernen handeln.

Für die Übertragung bieten aktuell über 40 Händler fixe oder variable Prämien und teils erweiterete Angebote und Besonderheiten an. Eine gute Übersicht zu diesen Dienstleistern bieten etwa die Onlineportale electrive.net und Elektroauto-News

Belege zur tatsächlichen Nutzung, also zum Beispiel wie viele Kilometer im Jahr zurückgelget werden, sind übrigens nicht notwendig. Den Besitz des E-Autos oder des E-Motorrads/-Rollers kann man mit der Zulassungsbescheinigung Teil 1 nachweisen. Die Möglichkeit der Anrechnung besteht bei "Straßenfahrzeugen mit Elektroantrieb".

Zu beachten gilt es, dass die THG-Quote unter Umständen steuerpflichtig wird (§22 (3) EStG), wenn die Freigrenze überschritten wird. Im Zweifel lohnt es sich, beispielweise beim Steuerberater nachzufragen.

Rechenbeispiel mit Garantieprämie und Maximalbonus von 388€

Ein Rechenbeispiel dazu:

Aktuell zählt etwa Elektrovorteil.de zu den Bestanbietern für Privatpersonen. Hier wird mit einer garantierten Prämie von 325 € für E-Zweiräder und E-Autos geworben. Im günstigsten Fall erhält man sogar 358€ und einen zusätzlichen Treuebonus von 30 €, falls man sich für 3 Jahre an den Anbieter bindet. Das ergibt im Bestfall insgesamt 388 € in ersten Jahr.

Um die jährliche E-Prämie bei Elektrovorteil.de zu erhalten brauchen E-Fahrzeughalter nur ein Foto oder einen Scan Ihres Fahrzeugscheins und einige Minuten Zeit, um sich über das Anmeldeformular zu registrieren und den Antrag online einzureichen. Etwas 2 Monate später sollte das Geld auf dem Konto sein.

Worauf du bei der Auswahl des THG-Quotenhändlers achten solltest und wie Emissionshandel funktioniert, steht hier auf der ADAC-THG-Website.

 

Quellen und weitere Tipps auf einen Blick

Erklärung und Rechtstipps des ADAC

Erklärung und Rechtstipps der Verbraucherzentrale

Prämienvergleich THG-Quotenhändler (elective.net.)

Prämienvergleich THG-Qotenhändler (Elektoauto-News)

THG-Quotenhändler Elektrovorteil

 

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